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   BFH, 02.12.1983 - VI R 47/80   

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https://dejure.org/1983,1071
BFH, 02.12.1983 - VI R 47/80 (https://dejure.org/1983,1071)
BFH, Entscheidung vom 02.12.1983 - VI R 47/80 (https://dejure.org/1983,1071)
BFH, Entscheidung vom 02. Dezember 1983 - VI R 47/80 (https://dejure.org/1983,1071)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    AO §§ 210 Abs. 1, 211 Abs. 1 Satz 1; AO 1977 §§ 119 Abs. 1, 157 Abs. 1 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Lohnsteuernachforderungsbescheid - Rechtswidrigkeit eines Bescheides - Bezeichnung eines Bescheides - Inhalt eines Bescheides - Lohnsteuerhaftungsschuld

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 140, 143
  • BB 1984, 663
  • BStBl II 1984, 362
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 28.01.1983 - VI R 35/78

    Festsetzung der Lohnsteuer - Steuerfestsetzung - Lohnsteuerhaftungsbetrag

    Auszug aus BFH, 02.12.1983 - VI R 47/80
    Nach den Ausführungen des Senats im Urteil vom 5. November 1982 VI R 219/80 (BFHE 137, 46, BStBl II 1983, 91) ist die vom Arbeitgeber geschuldete pauschale Lohnsteuer eine Unternehmenssteuer eigener Art. Daraus folgt, daß die pauschale Lohnsteuer durch Steuer- und nicht durch Haftungsbescheid - unter Beachtung der Vorschriften des § 211 Abs. 1 Satz 1 der Reichsabgabenordnung - AO - (jetzt § 157 Abs. 1 Satz 2 der Abgabenordnung - AO 1977 -) - festzusetzen ist (BFH-Entscheidungen vom 28. Januar 1983 VI R 35/78, BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472, und vom 29. April 1983 VI S 10/82, BFHE 138, 379, BStBl II 1983, 517).

    Wie der Senat im Urteil in BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472 weiter ausgeführt hat, ist es unzulässig, eine pauschale Lohnsteuer in einem Haftungsbescheid in der Weise festzusetzen, daß der pauschale Lohnsteuerbetrag mit einem Lohnsteuerhaftungsbetrag zusammengerechnet und im Tenor des Bescheids als ein Betrag von dem Arbeitgeber mit dem Hinweis angefordert wird, daß er hierfür hafte.

    Der vorliegende Fall unterscheidet sich vom Urteilsfall in BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472 dadurch, daß der angefochtene Bescheid hier nicht als Haftungsbescheid angesehen werden kann.

    Die dadurch bewirkte Rechtsunklarheit führt unter Berücksichtigung der im Urteil in BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472 genannten Gründe, insbesondere des für den Tenor eines Steuer- bzw. Haftungsbescheids geltenden Bestimmtheitsgebots, zur Rechtswidrigkeit des gesamten angefochtenen Bescheids.

    Erst recht kann der Bescheid nicht als - rein äußerliche - Zusammenfassung eines Steuer- und Haftungsbescheids angesehen werden, deren Zulässigkeit der Senat im Urteil in BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472 offengelassen hat.

    Der Senat hat in den Entscheidungen in BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472 und in BFHE 138, 379, BStBl II 1983, 517 auf die Bedeutung hingewiesen, die dem Tenor gerade auch für die Klassifizierung des Bescheids als pauschalen Lohnsteuerbescheid oder als Haftungsbescheid zukommt.

  • BFH, 29.04.1983 - VI S 10/82

    Inanspruchnahme des Arbeitgebers im Haftungswege - Nachforderung der Lohnsteuer -

    Auszug aus BFH, 02.12.1983 - VI R 47/80
    Nach den Ausführungen des Senats im Urteil vom 5. November 1982 VI R 219/80 (BFHE 137, 46, BStBl II 1983, 91) ist die vom Arbeitgeber geschuldete pauschale Lohnsteuer eine Unternehmenssteuer eigener Art. Daraus folgt, daß die pauschale Lohnsteuer durch Steuer- und nicht durch Haftungsbescheid - unter Beachtung der Vorschriften des § 211 Abs. 1 Satz 1 der Reichsabgabenordnung - AO - (jetzt § 157 Abs. 1 Satz 2 der Abgabenordnung - AO 1977 -) - festzusetzen ist (BFH-Entscheidungen vom 28. Januar 1983 VI R 35/78, BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472, und vom 29. April 1983 VI S 10/82, BFHE 138, 379, BStBl II 1983, 517).

    Der Senat hat in den Entscheidungen in BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472 und in BFHE 138, 379, BStBl II 1983, 517 auf die Bedeutung hingewiesen, die dem Tenor gerade auch für die Klassifizierung des Bescheids als pauschalen Lohnsteuerbescheid oder als Haftungsbescheid zukommt.

    Da der angefochtene Bescheid aus den vorstehenden Gründen rechtswidrig ist, kommt es für die Entscheidung nicht auf die - vom Senat im Beschluß in BFHE 138, 379, BStBl II 1983, 517 als ernstlich zweifelhaft erachtete - materiell-rechtliche Frage an, ob bei einer Inanspruchnahme des Arbeitgebers im Haftungswege die nachzufordernde Lohnsteuer unter Anwendung eines durchschnittlichen Steuersatzes ermittelt werden darf.

  • BFH, 05.11.1982 - VI R 219/80

    Lohnsteuer - Unternehmenssteuer - Berechnung des Pauschsteuersatzes -

    Auszug aus BFH, 02.12.1983 - VI R 47/80
    Nach den Ausführungen des Senats im Urteil vom 5. November 1982 VI R 219/80 (BFHE 137, 46, BStBl II 1983, 91) ist die vom Arbeitgeber geschuldete pauschale Lohnsteuer eine Unternehmenssteuer eigener Art. Daraus folgt, daß die pauschale Lohnsteuer durch Steuer- und nicht durch Haftungsbescheid - unter Beachtung der Vorschriften des § 211 Abs. 1 Satz 1 der Reichsabgabenordnung - AO - (jetzt § 157 Abs. 1 Satz 2 der Abgabenordnung - AO 1977 -) - festzusetzen ist (BFH-Entscheidungen vom 28. Januar 1983 VI R 35/78, BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472, und vom 29. April 1983 VI S 10/82, BFHE 138, 379, BStBl II 1983, 517).
  • BFH, 15.11.1974 - VI R 167/73

    Nachforderung - Schätzung - Gering beschäftigter Arbeitnehmer - Vorlage der

    Auszug aus BFH, 02.12.1983 - VI R 47/80
    Es führte aus, daß das FA die nachzufordernde Lohnsteuer zulässigerweise nach einem Pauschsteuersatz von 10 v. H. berechnet habe (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. November 1974 VI R 167/73, BFHE 114, 342, BStBl II 1975, 297).
  • BFH, 01.08.1985 - VI R 28/79

    1. Vorlagebeschluß zum BVerfG wegen Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung

    Die pauschalierte Lohnsteuer als Unternehmenssteuer eigener Art, die der Arbeitgeber selbst schuldet, weist gegenüber einer vom Arbeitnehmer geschuldeten Lohnsteuer, für die der Arbeitgeber lediglich haftet, wesentliche Unterschiede auf (vgl. zur wesensmäßigen Verschiedenheit von pauschaler Lohnsteuer und Lohnsteuerhaftung BFH-Urteile vom 5. November 1982 VI R 219/80, BFHE 137, 46, BStBl II 1983, 91; vom 2. Dezember 1983 VI R 47/80, BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362, und vom 7* .Dezember 1984 VI R 72/82, BFHE 142, 494, BStBl II 1985, 170).

    Diese Unterschiede und das Gebot der inhaltlichen Bestimmtheit eines Verwaltungsaktes schließen es aus, daß vom Arbeitgeber pauschalierte Lohnsteuer und Lohnsteuer, für die er haftet, mit einheitlichem Bescheid angefordert werden, wenn dieser nur als Haftungsbescheid bezeichnet ist (BFH-Urteil vom 28. Januar 1983 VI R 35/78, BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472) oder wenn nach der Bezeichnung des Bescheides unklar ist, ob das FA eine Lohnsteuerhaftungsschuld oder eine pauschale Lohnsteuer festsetzen wollte (BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362).

  • FG Berlin-Brandenburg, 24.10.2019 - 4 K 4168/17

    Unterscheidung der Festsetzung einer pauschalen Lohnsteuer gegenüber dem

    Festsetzungen einer pauschalen Lohnsteuer und Lohnsteuerhaftung sind wesensmäßig verschieden und schließen sich nach der zutreffenden Rechtsprechung des BFH gegenseitig aus (BFH-Urteile vom 28. Januar 1983 VI R 35/78, BStBl II 1983, 472 ; vom 2. Dezember 1983 VI R 47/80, BStBl II 1984, 362 ; vom 15. März 1985 VI R 30/81, BStBl II 1985, 581 ; vom 14. Juni 1985 VI R 22/81, BFH/NV 1985, 55 ; vgl. auch FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 27. Januar 1999 1 K 1827/98, juris).

    Umgekehrt ist ein Bescheid insgesamt aufzuheben, wenn pauschale Lohnsteuer und Haftungsbetrag in einem einzigen Bescheid so festgesetzt werden, dass die Summe beider Beträge im Tenor des Bescheids zusammengerechnet und mit dem Hinweis angefordert wird, der Arbeitgeber hafte dafür bzw. der Tenor einen Gesamtbetrag ausweist und Bezeichnung sowie Inhalt des Bescheides bzw. eines dem Bescheid als Anlage beigefügten Prüfungsberichts keinen Aufschluss darüber geben, ob und in welchem Umfang das FA eine Steuer- oder eine Haftungsschuld festsetzen wollte (BFH-Urteile vom 2. Dezember 1983 VI R 47/80, BStBl II 1984, 362 ; vom 29. November 1985 VI R 18/82, BFH/NV 1986, 308 ; Gersch in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/ KStG , 293. Lieferung 08.2019, § 42d EStG Rz. 98).

    Die dadurch bewirkte Rechtsunklarheit führt insbesondere unter Berücksichtigung des für den Tenor eines Steuerbescheids bzw. Haftungsbescheids geltenden Bestimmtheitsgebots zur Rechtswidrigkeit des gesamten Bescheids (BFH-Urteil vom 2. Dezember 1983 VI R 47/80, BStBl II 1984, 362 ).

  • BFH, 15.03.1985 - VI R 30/81

    Als Haftungsbescheid bezeichneter Bescheid, in dem Lohnsteuer pauschal

    Nach der Rechtsprechung des BFH kommt es für die Frage, ob ein Haftungs- oder Steuerbescheid inhaltlich hinreichend bestimmt ist (§ 119 Abs. 1 AO 1977 ), grundsätzlich auf die Überschrift und den verfügenden Teil (Tenor) des Bescheids an (vgl. Entscheidungen vom 28. Januar 1983 VI R 35/78 , BFHE 138, 188 , BStBl II 1983, 472 ; vom 29. April 1983 VI S 10/82 , BFHE 138, 379 , BStBl II 1983, 517 , und vom 2. Dezember 1983 VI R 47/80 , BFHE 140, 143 , BStBl II 1984, 362 ).

    Festsetzungen einer pauschalen Lohnsteuer und Lohnsteuerhaftung sind aber wesensmäßig verschieden und schließen sich gegenseitig aus, weil es sich einmal um das Schulden einer eigenen Steuerschuld und das andere Mal um das Einstehenmüssen für eine fremde Steuerschuld handelt, was unterschiedliche Voraussetzungen und verschiedene Rechtsfolgen bedingt (BFHE 140, 143 , BStBl II 1984, 362 ).

  • BFH, 04.07.1986 - VI R 182/80

    Aus unterschiedlichen Sachverhalten entstandene Haftungsschulden beruhen auf

    Nach dem Urteil des Senats vom 5. November 1982 VI R 219/80 (BFHE 137, 46, BStBl II 1983, 91) ist die vom Arbeitgeber geschuldete pauschale Lohnsteuer durch Steuer- und nicht durch Haftungsbescheid festzusetzen (z.B. Urteil vom 2. Dezember 1983 VI R 47/80, BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362).

    Ist aber unsicher, ob das FA eine Lohnsteuerhaftungsschuld oder eine pauschale Lohnsteuerschuld festgesetzt hat, so ist der Bescheid aus formalen Erwägungen aufzuheben (BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362).

  • BFH, 11.10.1989 - I R 139/85

    Anforderungen an Feststellungsbescheid von Kapitalertragssteuer für eine

    Ein Haftungsbescheid ist nur dann hinreichend bestimmt i. S. des § 119 Abs. 1 AO 1977, wenn die Überschrift und der verfügende Teil (Tenor) des Bescheids erkennen lassen, daß der Adressat als Haftender für fremde Schuld einstehen soll (vgl. BFH-Urteile vom 28. Janur 1983 VI R 35/78, BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472; vom 29. April 1983 VI S 10/82, BFHE 138, 379, BStBl II 1983, 517; vom 2. Dezember 1983 VI R 47/80, BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362; vom 15. März 1985 VI R 30/81, BFHE 143, 226, BStBl II 1985, 581).

    Die nachträgliche Begründung ersetzt jedoch nicht die erforderliche Klarheit des verfügenden Teils des Verwaltungsakts (vgl. BFH in BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362).

  • BFH, 22.11.1988 - VII R 173/85

    Ein Lohnsteuerhaftungsbescheid, der mangels zeitraumbezogener Aufgliederung des

    Der BFH ist in Fällen, in denen er Steuer- oder Haftungsbescheide als inhaltlich nicht hinreichend bestimmt beurteilt hat, regelmäßig zu der Rechtsfolge gelangt, daß der Bescheid aus formellen Gründen als rechtswidrig nach § 100 Abs. 1 Satz 1 FGO aufzuheben war (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 1973 II 201/65, BFHE 111, 548, BStBl II 1974, 386; vom 23. Februar 1977 I R 243/74, BFHE 121, 307, BStBl II 1977, 366; vom 30. Januar 1980 II R 90/75, BFHE 130, 74, BStBl II 1980, 316; vom 15. Oktober 1980 II R 127/77, BFHE 131, 448, BStBl II 1981, 84; vom 2. Dezember 1983 VI R 47/80, BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362; vom 15. März 1985 VI R 30/81, BFHE 143, 226, BStBl II 1985, 581).
  • BFH, 01.09.2021 - VI R 38/19

    Auslegung eines lediglich mit "Haftungsbescheid" bezeichneten Verwaltungsakts als

    Etwas anderes folgt insbesondere nicht aus den Senatsurteilen vom 02.12.1983 - VI R 47/80 (BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362), in BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472, in BFHE 143, 27, BStBl II 1985, 266, vom 15.03.1985 - VI R 30/81 (BFHE 143, 226, BStBl II 1985, 581) oder dem Senatsbeschluss vom 01.08.1985 - VI R 28/79 (BFHE 144, 244, BStBl II 1985, 664).
  • BFH, 07.12.1984 - VI R 72/82

    Haftung des Arbeitgebers; Ermittlung der nachzufordernden Lohnsteuer mit

    Diese Voraussetzung steht jedoch der Umdeutung eines Haftungsbescheides in einen Steuerbescheid entgegen, weil beide Bescheide auf verschiedene Ziele gerichtet sind (vgl. zur wesensmäßigen Verschiedenheit von pauschaler Lohnsteuer und Lohnsteuerhaftung zuletzt BFH-Urteil vom 2. Dezember 1983 VI R 47/80, BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362).
  • BFH, 29.11.1985 - VI R 18/82

    Haftungsbescheid gegen Arbeitgeber wegen Nichtabführung von Lohnsteuer

    Die pauschalierte Lohnsteuer, die der Arbeitgeber selbst schuldet, weist gegenüber einer vom Arbeitnehmer geschuldeten Lohnsteuer, für die der Arbeitgeber lediglich haftet, wesentliche Unterschiede auf (vgl. zur wesensmäßigen Verschiedenheit von pauschaler Lohnsteuer und Lohnsteuerhaftung Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. November 1982 VI R 219/80, BFHE 137, 46, BStBl II 1983, 91; vom 2. Dezember 1983 VI R 47/80, BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362, und vom 7. Dezember 1984 VI R 72/82, BFHE 142, 494, BStBl II 1985, 170).

    Diese Unterschiede und das Gebot der inhaltlichen Bestimmtheit eines Verwaltungsaktes schließen es aus, daß vom Arbeitgeber pauschalierte Lohnsteuer und Lohnsteuer, für die er haftet, mit einheitlichem Bescheid angefordert werden, wenn dieser nur als Haftungsbescheid bezeichnet ist (BFH-Urteil vom 28. Januar 1983 VI R 35/78, BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472) oder wenn nach der Bezeichnung des Bescheides unklar ist, ob das FA ein Lohnsteuerhaftungsschuld oder eine pauschale Lohnsteuer festsetzen wollte (BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362).

  • BFH, 28.11.1990 - VI R 115/87

    Ein Lohnsteuer-Pauschalierungsbescheid ist dann inhaltlich hinreichend bestimmt,

    Der Lohnsteuer-Pauschalierungsbescheid, in der Praxis und in den Vordrucken der Finanzverwaltung häufig auch als Lohnsteuer-Nachforderungsbescheid bezeichnet, ist, da der Arbeitgeber nicht für eine fremde Schuld haftet, sondern für eine eigene Schuld einzustehen hat, ein Steuerbescheid (z.B. Urteile vom 28. Januar 1983 VI R 35/78, BFHE 138, 188, BStBl II 1983, 472, und vom 2. Dezember 1983 VI R 47/80, BFHE 140, 143, BStBl II 1984, 362).
  • BFH, 31.10.1986 - VI R 52/81

    Jubiläumszuwendung ist steuerfrei, wenn sie zum Arbeitslohn hinzukommt, auf den

  • BFH, 20.12.1985 - VI R 146/80

    Formelle Fehlerhaftigkeit eines Steuerbescheides

  • BFH, 16.05.1986 - VI R 67/81

    Versteuerung von Löhnen von Aushilfskräften eines Landwirtes

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